In den Nachrichten scheint es nur ein Thema zu geben: Den Corona-Virus, der jetzt sogar die Leipziger Buchmesse in die Knie zwingt – ich werde also leider nicht dorthin fahren, zwei Lesungen, eine Lesung mit Interview nicht machen, viele nette Menschen nicht sehen können. Und da kommt doch noch eine schöne Nachricht: einen Termin kann ich trotzdem wahrnehmen!
In Wien zum LiteRadio
Zumindest habe ich mich gestern Früh auf den Weg nach Wien gemacht. Dort werde ich am Freitagabend im Literaturhaus Wien lesen, meine Lektorinnen Senta Wagner und Tanja Raich sehen und während ich im Zug Richtung Osten sitze, erreicht mir der Anruf, dass man wenigstens einen meiner drei Termine aus Leipzig doch noch stattfinden wird: Das Interview und die Lesung mit dem LiteRadio kann ich am Freitag Nachmittag nach-/ bzw vorholen. So beschwingt komme ich also in Wien an, stelle ich meine Zeug in meiner Unterkunft ab, schlendere durch die Wiener Innenstadt.
Am Freitag Nachmittag mache ich mich auf den Weg zum Verlag in den ersten Bezirk, lasse das Manner-Wafferl-Geschäft rechts liegen und gehe zielstrebig in die Rotenturmstraße, wo schon Daniela Fürst und ihr Mikrofon auf mich warten. Wir unterhalten uns über meinen Roman „Wir verlassenen Kinder“, ich lese zwei Passagen daraus. Dann gehts über den Stephansplatz zurück in die U-Bahn, damit ich mich noch auf die Lesung im Literaturhaus vorbereiten kann.
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